Halsschmerzen, Husten und Schnupfen, dies sind typische Erkältungssymptome der Schleimhäute in Rachen, Nase und unteren Atemwege. Doch soweit muss es nicht kommen, denn es gibt mittlerweile einige Alltagshelfer. Einer davon ist die Rotalge mit dem Inhaltsstoff Carragelose.
Zahlreiche Studien aus Argentinien und Deutschland sind derzeit der Ansicht, Carragelose könnte die Ansteckungswahrscheinlichkeit reduzieren. Ob es allerdings aufgrund des Wirkstoffes oder der befeuchteten Nase liegt, ist derzeit noch nicht ganz klar. Auch die Häufigkeit, in welche der Wirkstoff zugeführt werden soll, ist noch nicht geklärt. Trotzdem sind die ersten Erkenntnisse – nicht nur bezüglich Corona – sehr vielversprechend. Carragelose wird derzeit schon für viele andere Erkältungsviren als Vorbeugung eingesetzt und hat sich ausgezeichnet bewährt.
Carragelose gegen COVID
Rotalgen bestehen aus verschiedenen Stoffen – einer davon nennt sich (Iota-)Carragelose und könnte auch wirksam vor SARS-CoV-2 Infektionen (Corona) schützen. Im Gegensatz zum neuen Nasenspray Enovid, welches ein Virusblocker als auch Viruskiller ist, fungiert Carragelose lediglich als Blocker. Andererseits hat die natürliche Carragelose keine Nebenwirkungen, wobei Enovid unter anderem auf Stickstoffmonoxid (u.a. Blutdruckabfall) setzt. Carragelose legt sich als Schutzfilm und wirkt als 80% Barriere, wobei dies unabhängig für viele Viren gilt (u.a. auch Grippeviren).
Carragelose ist kein Ersatz für andere Schutzmaßnahmen. Häufiges und regelmäßiges Händewaschen, Hygienemaßnahmen, Impfungen, Abstand halten und Masken sowie die geltenden Gesetze sind weiterhin zu beachten. Carragelose dient lediglich zur Ergänzung der Maßnahmen und zum erweiterten persönlichen Schutz!
Carragelose kann lediglich als Schutz vor einer Ansteckung oder einer Verringerung der Viruslast sorgen. Hat das Virus allerdings die Schicht überwunden, kann Carragelose nicht für eine raschere Linderung, schnelleren Genesung oder sonstiges Sorgen. Außerdem sorgt der Schutzfilm für eine Befeuchtung der Nase, wodurch die natürliche Abwehr unterstützt wird.
Es wird empfohlen viermal pro Tag den Wirkstoff Carragelose zuzuführen, alternativ vor und nach der Risikosituation.
Carrageen gefährlich?
Carrageen ist ein natürliches Verdickungsmittel aus dem Schleimstoff der Rotalge. In der Lebensmittelindustrie ist der Stoff auch als E407 bekannt und wird als natürliches Verdickungsmittel eingesetzt. Carrageen kann nicht allergisch wirken, ist laktose- und glutenfrei und enthält keine Konservierungsstoffe. Andererseits werden die Rotalgen aus dem Meer geerntet, wobei sich bereits die Verschmutzung des Meeres bemerkbar macht. Häufig ist deshalb ein erhöhtes Jod, Blei, Cadmium, Aluminium und Arsen Gehalt vorherrschend. Da die Rotalge – für medizinische Zwecke allerdings lediglich in sehr geringen Mengen verwendet wird, sollte daraus kein Risiko resultieren.
Das Vorkommen von Rotalgen
Rotalgen kommen in Uferzonen des Meeres (etwa Irland, Frankreich, Schweden) vor, einige sind auch Süßwasser geeignet und können im feuchten Erdreich angebaut werden. Durch Photosynthese Pigmente erlangen die Rotalgen ihre rote Farbe.
Produkte mit Carragelose
Derzeit werden vor allem Nasensprays mit Carragelose ausgeliefert, es gibt jedoch auch Lutschpastillen und Inhalationslösungen. Nasensprays mit dem Inhaltsstoff der Rotalge sind unter anderem:
- Coldamaris
- Algovir
- ProSens
- ViruStopp
- Carravir Protect
Empfohlen werden Nasensprays, da Nasenräume die häufigsten Infektionswege für Viren und anderen Erkältungskrankheiten (grippalen Infekten) darstellen. Beachte, dass die derzeitigen Carragelose Produkte als Medizin Produkt deklariert sind und deshalb Apothekenpflichtig (aber nicht rezeptpflichtig) sind. Die enthaltene Carragelose Menge muss zumindest 6µg/ml (0,006mg/ml) betragen. Die meisten Sprays enthalten allerdings zumindest 1,2mg/ml, also die 200fache Menge.
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