Vitamin D – Der zuverlässige Schutz vor Krebs und Depressionen

Vitamin D – bisher kaum beachtet hat sich dieses Vitamin zum Star etabliert. Derzeit wird Vitamin D in den Medien schon fast als Allheilmittel präsentiert. Doch was ist wirklich dran an diesem besonderen Vitamin? Weshalb sollten wird alle einen Mangel aufweisen?

Vitamin D – Vielfältigkeit

Vitamin D sorgt für

VitaminD
Vitamin D
  • starke Knochen
  • Knochenaufbau
  • starke Muskeln
  • Bildung von Sexualhormonen
  • Stärkung der Immunabwehr
  • Schutz vor Infekten
  • Regulierung des Hormonhaushalts
  • Zellerezeptor
  • Prävention gegen Alzheimer und Schlaganfall
  • Schutz vor Depressionen
  • Prävention vor Krebs
  • Beeinflussung des Blutzuckers und Diabestes
  • Milderung von Plaques und Prävention für Herz-Kreislauferkrankungen
  • Verbesserung der Blutfettwerte
  • Abnahme von Körperfett
  • Bildung von Testosteron
  • Verbesserung der Fruchtbarkeit
  • Weniger Komplikationen in der Schwangerschaft

Die Produktion von Vitamin D

Der Körper kann durch Sonne Vitamin D produzieren, weshalb dieses auch als Sonnenvitamin bekannt ist. Zudem ist es das einzige Vitamin, welches der Körper durch die Kraft der Sonne (UV Strahlung) selber bilden kann. Alle anderen Vitamine müssen durch Nahrung aufgenommen werden. Allerdings gibt es nicht nur ein Vitamin D, sondern Vitamin D1 bis Vitamin D5. Besonders wichtig ist allerdings das Vitamin D3 mit der Bezeichnung Cholecalciferol.

Der Tagesbedarf des Sonnenvitamins beläuft sich auf 20 Mikrogramm pro Tag, wobei lediglich 80% des Bedarfs über die Sonne gedeckt wird. Und dies auch nur im Durchschnitt, wodurch im Winter bei den meisten ein Vitamin D Mangel auftritt. Überschüssiges Vitamin D wird in der Leber sowie dem Fettgewebe gespeichert, wodurch der Mangel erst langfristig Auswirkungen hervorruft.

Den Rest des Bedarfs möchte sich der Körper aus Lebensmittel holen, wobei fetter Fisch, Pilze und Eigelb reichhaltig an Vitamin D sind. Allerdings müssten diese Lebensmittel im großen Umfang konsumiert werden – in der Praxis somit nicht möglich. Eine Deckung des Vitamin D Bedarfs durch Nahrungsmittel ist also fast ausgeschlossen.

Weshalb zu wenig Vitamin D?

Die Gründ dafür sind sehr vielfältig. Sonnenbaden geschieht in der Regel nur mehr mit Sonnencreme zur Schutz der Haut. Allerdings besitzen diese einen UV Blocker, wodurch kein Vitamin D erzeugt werden kann. Zudem ist unsere Luft mit immer mehr Staub und sonstigen chemischen Partikel belastet (Feinstaub, Smog, etc.) wodurch die Anzahl der Sonnenstrahlen reduziert wird. Diese werden anstelle auf die Haut zu treffen von den Partikel reflektiert und gestreut. Neben den Sonnenanbeter gibt es allerdings auch Gruppen, welche Sonnenlicht meiden (aus beruflichen Gründen oder anderen Interessen). Auch Menschen, welche sich verhüllen (etwa aus kulturellen Gründen) leiden häufig an einem Vitamin D Mangel.

Weniger Outdoor – mehr Indoor. Dies ist die Lösung des Rätsels des Vitamin D mangels. Aus diesem Grund haben viele amerikanische Cerealien- und Milchprodukte bereits Vitamin A und Vitamin D beinhaltet.

FAQ Vitamin D

Vitamin D Mangel erkennen

Ein Mangel an Vitamin D ist nicht einfach zu erkennen. Erstmal wird der Mangel durch den körpereigenen Speicher in Leber und Fettgewerbe verwendet. Anschließend zeichnet sich eine erhöhte Infektanfälligkeit an. Zudem treten häufig(er) leichte Kopfschmerzen auf.

Kann Vitamin D überdosiert werden?

Eingenommenes Vitamin D kann nicht überdosiert werden, da Leber und Nieren nur benötigtes aufgenommenes Vitamin D umwandeln beziehungsweise damit die Speicher füllen. Allerdings ist jedes unnötig aufgenommene Lebensmittel oder Vitamin nicht vorteilhaft für den Körper.