Hast du dich immer gefragt wie du deinen Blog besser machen kannst? Welche Anpassungen du vornehmen musst, damit nicht nur am Backend, sondern auch am Frontend etwas passiert? Oder wie wäre es mit einer Kombination aus beidem? Dies ist der Ansatz dieses Artikels. Er beschäftigt sich mit den Thema, deinen Blog ultimativ zu verbessern. Einerseits mit der Regelmäßigkeit des Schreibens, andererseits mit einer guten Strategie für Bilder. Gut kombiniert wirst du schon bald die ersten Erfolge spüren.
Regelmäßiges Bloggen
Reicht es einmal Blogbeiträge zu erstellen oder sollten regelmäßig Blogbeiträge hinzugefügt werden. Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Sehen wir und zuerst zwei Beispiele an. Der erste Artikel lautet „Spezifikationen vom Mi Band 3“. Der zweite Artikel hingegen „Sport und Fitness Trends für 2019“. Wie du bereits an den beiden Titel erkennen kannst, ist der eine Beitrag zeitlich unbegrenzt gültig. Trotzdem solltest du den Artikel ein wenig anpassen und verändern, da Suchmaschinen kürzlich erschienen oder kürzlich aktualisierten Beiträgen einen höheren Rankingwert schenkt.
Neuer Beitrag – neue Informationen
Dies ist auch die Grundannahme eines Menschen: Ein neuerer Beitrag enthält zumindest die alten Informationen plus zusätzliche Informationen beziehungsweise zeigt an, dass diese Informationen noch immer gültig sind (bei einem reinen aktualisieren). Der zweite Artikel gilt allerdings lediglich für das Jahr 2019. Wird dieser Artikel nicht aktualisiert, verliert er einen hohen Anteil an Besucherkraft. Lediglich eine geringe Anzahl an User sucht nach alten Fitnesstrends (z.B. mit Abfragen: Veränderungen der Fitnesstrends im Ablauf eines Jahrzehntes). Deshalb sollte der alte Beitrag kurz und knapp gekürzt werden. Dadurch wird er zumindest aktualisiert, wodurch der Artikel nochmal an Aufwand gewinnt.
Cross Link deine Artikel
Zudem sollte ein Verweis auf den neuen Artikel zeigen. Dadurch vererbt der alte Artikel theoretisch an den neuen Artikel bereits „Ranking“ (Cross-Linking). Für das neue Jahr sollte auch unbedingt ein neuer Artikel (neue URL) mit neuem Namen angelegt werden. Sollten sich die Sportarten zum Beispiel nicht geändert haben, so empfiehlt sich die Texte leicht umzuschreiben. Duplicate Content wird von Suchmaschinen bestraft – und auch wenn der alte Beitrag bereits gekürzt ist kann durch Caching Duplikate auftreten.
Erfolgreiche Beiträge regelmäßig aktualisieren
Wie du siehst eignet sich regelmäßiges Bloggen nicht für jede Seite – allerdings kannst du auch auf alten Seiten immer wieder Neuigkeiten posten. Oftmals bekommen Produkte Nachfolger oder Updates. Dann stehst du bereits in der Pole Position, denn du kannst die alten Produkte mit dem neuen Produkt verknüpfen. Durch einen Vergleichsartikel (zum Beispiel „Lohnt sich das Update auf das Mi Band 3“) kannst du beide Seiten (Erden von Satelliten-Blogging) pushen. Dadurch fährst du automatisch eine Cross-Linking Strategie. Allerdings sind solche Seiten trotzdem sehr wartungsarm. Ein wöchentliches bis monatliches Update sollte bei einer aussagekräftigen URL ausreichen.
Optimale Blog-Frequenz
Hast du keinen auf ein Produkt oder ein Ziel abgestimmten Blog solltest du regelmäßig bloggen – zumindest jeden zweiten Tag. Hierbei ist aber eine Sitemap von entscheidender Rolle. Diese beinhaltet die neuen Texte und Artikel als auch Bilder. Wenn eine Suchmaschine auf deine Seite gelangt, durchsucht diese als erstes die Sitemap. Sollten keine Veränderungen vorhanden sein – erkennbar am aktualisiert und erstellt Datum – wird von einer bereits (vollständigen) Indexierung ausgegangen. Wird allerdings regelmäßig Content hinzugefügt, so sorgen Algorithmen automatisch dafür, dass die Search Engine Roboter regelmäßig die Seite indexieren und durchsuchen.
Dadurch werden deine Beiträge nicht nur schneller indexiert (und somit schneller gefunden), sondern du bekommst auch einen ordentlichen Push. Denn beim Besuchen der neuen Seiten wird nicht nur diese indexiert, sondern auch einer Reihe weiterer Seiten. Durch Cross-Linking zeigst du, dass auch ältere Seiten wichtig sind. Wenn diese auch noch einen leicht veränderten Content bieten (neues aktualisiert Datum) werden die Suchmaschinen diesen lieben. Erfolgreiches und gutes Cross-Selling ist allerdings nur mit einer Blog Strategie möglich.
Verwendung von Bildern
Bilder sind ein wichtiges Argument für Blogartikel. Viele wünschen sich das Leben erklärt in Bildern – ein Grund weshalb Zeitungen vermehrt auf Bilder und Bilder-Stories anstelle von Texten setzten. Auch Suchmaschinen rechnen Bildern einen hohen Stellenwert zu. Zudem besitzen Bilder einen weiteren Vorteil: Es gibt eine eigene Suchkategorie für sie. Die Bilder werden somit nicht nur Über Keywords, sondern auch über die Bildersuche gefunden. Dazu ist es allerdings nötig, den Titel, die Beschriftung als auch das Alternativ-Text Attribut anzupassen und korrekt zu beschriften. Suchmaschinen sind derzeit noch nicht darauf ausgelegt, alles auf den Bildern zu erkennen. Um Missverständnissen vorzubeugen sind Suchmaschinen deshalb auf das ALT (alternativer Text) Attribut angewiesen. Dieses sollte immer befüllt sein. In Titel und Beschriftung können zudem weitere Keywords untergebracht werden, nach denen ein potentieller User suchen könnte. Bilder bieten zudem gemeinsam mit der Headline das ausschlaggebende Element, ob ein Beitrag angeklickt wird oder nicht.
Die Macht der Bilder
Wie du siehst bieten Bilder einen großen Vorteil gegenüber reinen Texten – allerdings sollten nur eigene Bilder zum Einsatz kommen. Wenn du fremde Bilder verwendest benötigst du unbedingt eine Lizenz. Lizenzen sind vielfältig und oftmals wirst du ohne Beratung durch Rechtszentren keine Ahnung haben, ob du auf deine Webseite die Bilder verwenden darfst. Hier reicht ein unangebrachter Artikel oder eine fehlende Verlinkung aus um dich angreifbar zu machen. Aus diesem Grund solltest du so weit als möglich auf fremde Bilder verzichten und auf eigene zurückgreifen. Tipp: Du kannst dir gefallende Motive einfach selbst nachbauen, nachzeichnen oder nachfotografieren. Dies gibt dir auch eine wunderbare Möglichkeit darüber zu berichten und einen eigenen Blogbeitrag über diesen Prozess zu schreiben (Kreativität – über was soll ich bloggen).
Dieser Beitrag enthält übrigens zu wenige Wörter – und trotzdem liest du ihn. Am besten du machst nicht den gleichen Fehler und informierst dich über die optimale Länge von Content.
PS: Im Gegensatz zu Bildern spielt bei Links das Title Attribute keine Rolle für SEO (Search Engine Optimization). Allerdings kann dieses Attribut (sichtbar beim Mouse Hover – wenn sich die Maus über dem Link befindet) den Ausschlag für den Klick auf den Link geben. Immerhin kannst du dadurch den Link besser oder anders erklären. Probiere es hier aus.